TRADITION

Unsere Tradition geht auf das Jahr 1880 zurück, mit Zucca Giuseppe und einem kleinen Ofen, welcher sich damals in der Via Garibaldi in Casnigo (BG) befand.
Allein durch die Leidenschaft der Brotproduktion angetrieben, über Generationen hinweg, welche die wichtigsten Geheimnisse des Brotbackens vererbt bekamen. „ Es ist nicht wichtig, was du machst, sondern vielmehr, wie viel Leidenschaft du dabei mit einbringst.“
Heut umfasst die Bäckerei Zucca einen Betrieb zur Herstellung von Brot- und Backwaren, in der Val Seriana , wo das Produkt mit Maschinen und moderner Software verarbeitet wird, mit Zertifikaten der hohen Qualität und der Anwendung der „Rückverfolgbarkeit der Lebensmittel“, um Institutionen, Schulen und Firmen sowie Cateringunternehmen beliefern zu können.

Zucca Marco, der Großenkel und heute Geschäftsführer der 4. Generation, führt heute das fort, was der der Urgroßvater in der Vergangenheit erschaffen hat, mit derselben Liebe, Leidenschaft und Mühe, und führt auch heute noch diese Linie von großem Wert und Erfolg weiter.

 

FAMILIE

Das Brot ist die Geschichte einer Familie von 4 Generationen, und auch die Geschichte der Entstehens und Wachsens einer Tradition von Qualität. Die Geschichte eines Abenteuers und geduldiger Mühe, Arbeit und Wissen, überwundenen Hürden und erhaltenen Erfolgen, die Geschichte von Brot und gutem Geschmack.

 

Auch unter Verwendung moderner Technologien wird auch heute noch die Produktion der Mutterhefe weiter geführt, ganz nach der Familientradition von 1880

 

DIE VERWENDUNG UND DER WERT DER „MUTTERHEFE“ ODER „NATÜRLICHEN HEFE”

Die natürliche Hefe, auch Mutterhefe genannt, ist eine Mischung aus Mehl und Wasser, gesäuert durch einen Komplex aus Hefe und Milchsäurebakterien, welche dazu in der Lage sind, die Gärung zu bewirken. Im Gegensatz zu der sogenannten Bierhefe enthält die natürliche Hefe verschiedene Arten an Milchsäurebakterien, deren Gärung produziert organische Säure und erlaubt ein höheres Wachstum des Produktes, eine bessere Verträglichkeit und Haltbarkeit ( wenn man dieses am Tag danach verspeist scheint es gerade frisch gekauft zu sein!).

Einmal erhalten, wird die Mutterhefe am Leben gehalten oder durch anschließende Auffrischungen produziert, d.h. periodische Teigmischungen it bestimmten Mengen an frischem Mehl und Wasser.

Die Mikroorganismen müssen daher konstant ernährt werden und in die Lage gebracht werden, sich weiter zu vermehren. Die einfachste Art die Mutterhefe am Leben zu erhalten ist es, diese dazu zu verwenden, Brot zu backen, uns stets einen kleinen Teil davon zu entfernen, bevor das Salz hinzugegeben wird. Die besonderen Eigenschaften der natürlichen Hefe unterscheiden sich je nach geografischer Lage und Herkunft, Produktionsmechanismus und zufälligen Faktoren und können je nach den Parametern wie Temperatur, Feuchtigkeit und Art des Mehls geändert werden.

Die Mutterhefe stammt wahrscheinlich aus dem antiken Ägypten, gegen 1500 v. Chr., und war die erste Form der verfügbaren Gärung der Brotbäcker.

Das Brotbacken mit natürlicher Hefe ist die gewohnte Form der Gärung in Europa geblieben, bis ins späte Mittelalter, als es durch die Bierhefe ersetzt wurde.

Wir auch in der Bäckerei Zucca, wurde diese Mischung von Bäckermeistern wiederentdeckt, welche Wert auf die Gesundheit der Kunden legen und auch der Suche nach traditionellen Geschmäckern sind, mit der Mutterhefe werden folgende Produkte hergestellt: Panettone, Colombe Pasquale, Pandoro, usw… sowie auch für spezielle Sorten von Brot.

Die aus der natürlichen Gärung stammende Produkte sind auch typisch für ihr angenehmes Aroma, welches ausschließlich von der natürlichen Hefe stammt.